Abgefahren: Dunlop Sportsmart Mk3

Mit dem Reifensatz Sportsmart Mk3 bin ich bisher 5.500 km gefahren. Hinten ist der Reifen jetzt auf 1,8 – 1,6 mm runtergefahren. Vorne sind noch 3,2 – 2,8 mm vorhanden. Eigentlich wollte ich jetzt mal den Continental Road Attack 3 in Standardausführung fahren. Auf Grund der Preissituation beim Händler (wegen Corona Lockdown?) habe ich mich aber doch für die Variante „zweiten Hinterreifen“ entschieden.

Bei kühleren Temperaturen dämpft und gript der Mk3 besser als der Sportsmart TT.

Auf den ersten 3.000 km zeigte sich eine ausgeprägtere Tendenz zu weiten Bögen in Kurven als beim Sportsmart TT, dies hat im weiteren Kilometerverlauf nachgelassen.
Mal sehen, ob diese Tendenz mit einem neuen Hinterrad wieder stärker auftritt.

Insgesamt bietet der Sportsmart Mk3 auf der R1200 ein sehr agiles Handling, was bei mir aber auch weniger Kurvenstabilität bedeutet.
Schon wieder bin ich der Meinung, dass meine R1200R keinen ausgesprochen „agilen“ Reifen benötigt.

 


Nachtrag vom 12.07.2020

Tatsächlich hat sich die Tendenz zu weiten Bögen mit dem neuem Hinterrad nicht noch mal ergeben. Allerdings habe ich mich mit der Restlaufzeit für den Vorderreifen etwas verschätzt. Der Hinterreifen hat gerade mal 2.200 km gesehen, da war der Vorderreifen stellenweise schon unter gesetzlichem Mindestemaß. Der Vorderreifen hat insgesamt 7.200 km gehalten.

Jetzt habe ich mich für einen Satz Bridgestone S22 entschieden.
Der Reifen ist für bessere Laufleistung in der Mitte härter als an den Flanken und enthält für die Nasshaftung Silica. Die Seiten sind weicher und ohne Silica.

Erster Fahreindruck: die Karkasse erscheint genauso steif wie beim Dunlop. Das fällt aber wegen der weicheren Flanken im Vergleich zum Dunlop mehr auf. 

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